Das Christentum im Iran geht auf die frühen Jahre des Monotheismus zurück,bevor der Islam aufkam.Natürlich hat die Vergangenheit mehr Anhänger als heute.Iranische Christen haben eine wichtige Rolle bei der Verkündigung des Christentums gespielt.Derzeit gibt es etwa 600 Kirchen und 500.000 bis 1000.000 Christen.Es gibt mehrere christliche Nationen im Iran,darunter die´´Koldanys´´,´´Armenier´´,´´Assyrer´´,die in Kultur und Sprache unterschiedlich sind und die persischsprachigen Christen benennen,die aus der Zeit des´´Qadschar´´und Bibelübersetzung aufgetaucht sind.Übrigens mit Präsenz der Christen im Iran sind viele Kirchen auch das Hauptsymbol des Christentums.Die meisten Kirchen des Iran,die moralischen und Künstlerischen Wert haben,wurden um das 8.Jahrhundert oder das 4.Jahrhundert nach Christus und danach erbaut.Dies bedeutet natürlich nicht,dass es vor dieser Zeit keine Kirchen im Land gab.Während der Regierungszeit von´´Shah Abbas Safavi´´,Führte seine erstaunliche Politikdazu,dass sich eine beträchliche Anzahl von Armeniern und Aserbaidschan in Isfahan und anderswo im Iran niederließen.Nach dem Tod der König Abbas 1. hat sein Nachfolger,König Abbas 2.,auch sehr auf das Wohlergehen der Armenier viel Aufmerksamkeit geschenkt und es wurden weitere Kirchen in´´Jolfa´´gebaut.

Kurz nachdem sich die Armenier in´´Jolfa´´niedergelassen hatten,ließen sich einige in´´Shiraz´´ nieder.Die Invasion vieler Europäer während der Qadschar-Dynastie führte zum Aufblühen anderer Kirchen, zusätzlich zu denen,die zuvor gebaut wurden.Einige dieser Kirchen sind als architektonische und künstlerische Werke erhalten.Die wichtigste davon wird auch die Heilige´´Thaddäus´´-Kirche(auch die Kirche-´´ Ghare´´ oder die Schwarze Kirche) genannt.Es liegt im Süden von´´Maku´´und 20 Kilometer nordöstlich von´´Chaldaran´´,einem gleichnamigen Dorf in der Bergregion der Provinz West-Aserbaidschan. Diese Kirche ist von weitem durch ihre Kegelförmigen,armenischen Decken sichtbar und im Jahr 2008 auf der UNESCO-Weltliste eingetragen.Heute dient die Kirche als Treffpunkt für Armenier im Iran und sogar in Nachbarländern als jährlicher Feiertag.Diese beiden Kirchen,die beide zu den Armeniern des Iran gehören,haben inländische und ausländische Touristen mit ihrer einzigartigen historischen und architektonischen Anziehungskraft angezogen.Iranische Armenier sind mit etwa 80 bis 120.000 Einwohnern die größte Gruppe iranischer Christen.Die Armenier haben soziale Klubs aufgebaut,die ihren Ursprung in Teheran haben.Diese Klubs sind für nationale religiöse Feste und kuturelle,literarische und soziale Programme für Armenier bestimmt.Als iranische Staatbürger haben sie die Meinungsfreiheit sowie das Recht zu wählen und in andere soziale,kulturelle und sportliche Freiheiten gewählt zu werden.Weil die Verfassung für alle Iraner vorhersagt und betont wurde.
Das Prahlenswerteste an religiösen Minderheiten im Iran ist,dass sie trotz ihrer geringen Bevölkerung im Iran Vertreter(5 Vertreter)in der islamischen beratenden Versammlung haben.Dementsprechend haben Zoroaster und Juden jeweils einen Vertreter,assyrische und koldanische Christen sowie Christen im Norden und Süden des Landes jeweils einen Vertreter in der islamischen Beratenden Versammlung.Diese religiösen Minderheiten sind bei den Präsidentschaftswahlen und bei den Vertretern Stadtrats immer anwesend.Die Existenz religiöser Minderheiten und ihre Beteiligung in verschiedenen politischen,sozialen Bereichen hatte wirksame Rolle in der nationalen Einheit und Solidarität und besorgt eine bessere Entwicklung und Wohlstand für jedes Landes.